Laut einer aktuellen Studie “Anwaltstätigkeit der Gegenwart” des Soldan Instituts beträgt die durchschnittliche Wochenarbeitszeit eines Rechtsanwalts 51,1 Stunden, das sind rund 10 Stunden mehr als die des durchschnittlich deutschen Vollzeitbeschäftigten. Befragt wurden 1.593 Anwälte, von denen jeder Dritte 50 bis 60 Stunden, fast jeder Fünfte sogar noch mehr arbeitete… [Weiterlesen auf juristenkoffer.de]
Ein Ärgernis, das wohl jedem Anwalt in seiner Laufbahn mehrmals begegnen wird. Offene Rechnungen, die vom Mandanten nicht bezahlt werden. Warum auch immer, Gründe kann es viele geben. Sei es schlicht und einfach das Vergessen zu bezahlen oder aber das Unverständnis, weshalb denn nun schon bezahlt werden soll, obwohl das Mandat noch gar nicht abgeschlossen ist. Dem Mandanten freundlich am Telefon zu informieren, dass noch eine Rechnung offen sei, ist der allererste Schritt. Wenn dann immer noch nichts passiert, wird ein Mahnschreiben fällig… [Weiterlesen auf lto.de]
Eine Soldan-Studie ergab, dass im Jahre 2017 52% der in Deutschland neu zugelassenen Rechtsanwälte Frauen waren. Das gab es vorher noch nie! In Franken und Thüringen sind es hierbei besonders viele, da stellt der weibliche Anteil mit 2/3 die Mehrheit da. Doch insgesamt gesehen ist ein Stillstand bei 35% zu beobachten. In anderen Ländern sieht es da schon etwas anders aus… [Weiterlesen auf faz.net]
„Die gesetzlich geregelte Rechtsanwaltsvergütung muss zeitnah reformiert werden.“ DAV-Präsidentin Kindermann spricht sich hier ganz klar für eine Vergütung, die die Tariflohnentwicklung widerspiegelt, aus. Die Anpassung der Löhne an die wirtschaftliche Entwicklung ist von hoher Wichtigkeit, denn auch Anwälte müssen sich den angehobenen Mieten beugen, nichtanwaltliche Mitarbeiter wollen besser bezahlt werden, usw. Demzufolge wurde schon im Frühjahr 2018 Bundesjustizministerin Barley ein Forderungskatalog überreicht… [Weiterlesen auf rsw.beck.de]
Nach einer aktuellen azur-Associate-Umfrage (2018) verdienen Männer und Frauen im ersten Berufsjahr so ziemlich die gleiche Summe, doch bereits ab dem zweiten Jahr ist eine Kluft zu erkennen. Die nächsten Jahre verändert sich der Unterschied nicht wesentlich, ab dem vierten Berufsjahr aber geht die Schere immer weiter auseinander. Im siebten Jahr zum Beispiel verdienen Frauen im Schnitt nur 86,5% des durchschnittlichen Gehalts ihrer männlichen Kollegen… [Weiterlesen auf azur-online.de]
Arbeitszeit, arbeitsschutzrechtlich gemeint, ist der Zeitraum der tatsächlichen Verrichtung der Arbeitsleistung, Ruhepausen ausgenommen. So ist ganz klar, wie lange jemand maximal arbeiten darf und wie lange die Pausen zu sein haben. Doch durch die Schnelllebigkeit und Digitalisierung der Arbeitswelt ist diese Zeit nicht mehr so besonders gut planbar. Das wiederum führt zu Mehrarbeit und Arbeitstagen ohne Einhaltung der eigentlich vorgeschriebenen Pausenzeiten. Um dem entgegen zu wirken, soll nun ein System zur Erfassung der täglichen effektiven Arbeitszeit von Mitarbeitern eingeführt werden… [Weiterlesen auf lto.de]