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Stationsangebote und Nebenjobs für Referendare!

 


Referendare pro Jahr:

k.A.


Vergütung:

k.A.

CMS ist eine zukunftsorientierte Anwaltskanzlei. Mit über 70 Standorten in über 45 Ländern und mehr als 5.500 Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten weltweit verbinden wir fundierte lokale Expertise mit einem globalen Verständnis. Das ermöglicht uns, nicht nur zu erkennen, was die Zukunft bringt, sondern sie auch aktiv mitzugestalten.

In einer schnelllebigen Welt, in der Technologie bei der Umsetzung globaler Strategien zunehmend wichtiger wird, hilft unsere klare, wirtschaftlich orientierte Beratung Mandanten jeder Größenordnung optimistisch in die Zukunft zu blicken.

Unsere Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte sind ausgewiesene Expertinnen bzw. Experten in ihrem jeweiligen Fachgebiet mit einem exzellenten Gespür für Details und einer zukunftsorientierten Denkweise. So erkennen wir frühzeitig mögliche Herausforderungen und entwickeln gezielt innovative Lösungen.

Anwälte / Juristen: 750

Standorte: Berlin; Düsseldorf; Frankfurt; Hamburg; Köln; Leipzig; München; Stuttgart; Brüssel - EU Law Office

Rechtsgebiete: Antitrust, Competition & Trade; Arbeitsrecht; Banking&Finance; Commercial, Compliance & Forensic Services; Corporate/M&A; Dispute Resolution; Energiewirtschaft & Klimaschutz; Life Sciences & Healthcare; Maritime Wirtschaft; Öffentliches Wirtschaftsrecht & Vergaberecht; Private Clients; Private Equity & Venture Capital; Restrukturierung & Insolvenz; Real Estate & Public, Steuerrecht; TMC - Technology, Media & Communications; Versicherungen

Infos zur Referendarausbildung: Unsere Referendar:innen arbeiten bei CMS unter der Anleitung von Mentor:innen an Rechtsfällen mit und haben bereits ersten Mandantenkontakt. Durch die intensive Einbindung in den Arbeitsalltag werden Sie zu wichtigen Teammitgliedern. Rund die Hälfte der jährlich eingestellten Associates hat CMS bereits im Rahmen des Referendariats oder einer wissenschaftlichen Mitarbeit kennengelernt. Unsere flexiblen Arbeitszeiten sorgen dafür, dass sich die Anwesenheitszeiten mit dem Wissenserwerb in Lerngemeinschaften vereinbaren lässt.

Kern der Ausbildung bei CMS ist unsere eigene Referendarsakademie. In Zusammenarbeit mit den "Kaiserseminaren" werden verschiedene Module zum materiellen und prozessualen Recht angeboten. Diese finden das ganze Jahr über digital und exklusiv für CMS-Referendar:innen statt. Die dazugehörigen Skripte erhalten Sie selbstverständlich ebenfalls dazu.

Zusätzlich können Sie ein umfangreiches, digitales Klausurenpaket in Anspruch nehmen. Die Klausuren werden von Kaiser innerhalb von ca. 14 Tagen korrigiert und mit Tipps und Musterlösungen versehen.


Erfahrungsbericht: Referendar Fabian Klein: Mal an der Front sein beim Amtsgericht

Fabian Klein stützte die Entscheidung, wo er seine Anwaltsstation verbringen will, auf eine solide Basis: einen freundschaftlichen Rat. „Eine französische Freundin von mir war selbst bei CMS, und sie hat derart begeistert davon berichtet, dass mich das überzeugt hat, die Station hier zu machen“, erzählt der 27-jährige Berliner Referendar. Dass der Rat aus französischem Munde kam, spielte dabei ebenfalls eine Rolle. Fabian Klein hat eine frankophile Ader. Zwei Jahre verbrachte er an der Université Panthéon-Assas (Paris 2), er erwarb die Licence und die Maîtrise en droit, die klassischen juristischen Abschlüsse des Nachbarlandes. Das Renommee des französischen Zweiges des Kanzleienverbundes, CMS Francis Lefebvre, habe daher ebenfalls eine Rolle gespielt. So entschied er sich dafür, die Herbst- und Wintermonate in der Lennéstraße 7 in Berlin zu verbringen, im Büro von CMS Hasche Sigle.

Von Oktober bis Januar gehörte er zum Fachbereich Real Estate, sein Ausbilder war Partner Andreas Roquette. Fabian Klein arbeitete vor allem im privaten Baurecht. Das Rechtsgebiet war für ihn nicht entscheidend, er war in dieser Hinsicht nicht festgelegt und hätte sich auch in einem anderen Bereich ausbilden lassen. Ihmkames vor allemdarauf an, die Arbeit in einer Kanzlei kennenzulernen, und er hat sich ganz bewusst für eine Großkanzlei entschieden. Die Aufgaben in der Station beschreibt Fabian Klein als sehr vielfältig: Neben examensrelevanten Klassikern wie BGB, VOB und ZPO war er auch mit internationalen Themen beschäftigt, wie sie bei Großkanzleien eben nicht selten sind: ZumBeispiel Recherchen, die das Common Law berühren, oder internationale Vertragsmuster.

Auch von einem forensischem Einsatz berichtet er. In einer „kleineren Sache“ trat er vor dem Amtsgericht Charlottenburg auf. Die Erfahrung, „mal an der Front zu sein“, hat er in bester und lebhafter Erinnerung. Denn während der Verhandlung wies die Richterin die Gegenpartei immer wieder darauf hin, wie die Sache wohl zu sehen sei: Nämlich so, wie im CMSSchriftsatz ausführlich und überzeugend beschrieben, so schildert Fabian Klein die Szene: „Da lehnt man sich natürlich entspannt zurück“.

Die Station hielt so manchen Aha-Effekt bereit, etwa wenn der Referendar sah, wie elegant ein Textbaustein, den er recherchiert hatte, später von seinem Ausbilder in einen Schriftsatz eingepflegt wurde. „Da dachte ich mir: Schau an, so macht man das also mit 20 Jahren Erfahrung.“ Er habe sich schnell als Teil des Teams empfunden und sei auch von den Associates gut integriert worden. Das Atmosphärische spiele eben eine wichtige Rolle, ebenso dieWertschätzung der Mitarbeit der Referendare. „Es ist nie passiert, dass ich etwas abgegeben und dann nie wieder davon gehört hätte.“

Fabian Klein hat aber auch, wie er es bezeichnet, so etwas wie „Privatausbildung“ genossen. Beeindruckt erinnert er sich an ein Telefonat mit einem Anwalt eines anderen Standortes der Kanzlei, der sich an einem Freitag eine Stunde dafür Zeit nahm, mit ihm eine Sache durchzusprechen. Zwar würden die Referendare durchaus gefordert, Arbeitszeiten wie sie für die Anwälte in Sozietäten dieser Größenordnung in der Regel üblich sind, habe er nicht erlebt. „Immer wenn mich mal ein Anwalt nach 19 Uhr auf dem Flur angetroffen hat, wurde ich gleich gefragt, was ich denn hier noch mache“, berichtet der junge Jurist.

Der Einsatz wird adäquat bezahlt, so jedenfalls sieht es Fabian Klein: „Die Vergütung ist marktgerecht. Es gibt aber schon auch Großkanzleien, die weniger bezahlen.“ Ausbildung bietet die Kanzlei den jungen Talenten auch noch in anderer Hinsicht: Bei CMS Hasche Sigle gibt es Repetitoriumskurse für die Referendare, organisiert von einem privaten Anbieter. Dafür werden die Berliner Referendare für ein paar Tage nach Hamburg verschifft, wo sie die Kurse gemeinsam mit ihren dortigen Kollegen besuchen.

Das Resümee ist besonders im Vergleich mit den Stationen, die er bisher erlebt hatte, sehr positiv, sagt Fabian Klein: „Man war hier einfach viel mehr eingebunden in die tägliche Arbeit, man fühlte sich gebraucht und nützlich. Das war nicht nur l’art pour l’art.“ Kein Wunder, dass Fabian Klein spätestens seit dieser Station in einem Punkt absolut überzeugt ist: „Für mich steht schon fest, dass ich Anwalt werde.“

Anschrift:

CMS Hasche Sigle Partnerschaft von Rechtsanwälten und Steuerberatern mbB
Lennéstraße 7
10785 Berlin

Ansprechpartner:

CMS Karriere-Team
E-Mail: karriere@cms-hs.com